„Was machen Sie eigentlich beruflich?“, „Wie lautet Ihre Idee?“, „Warum sollten wir Sie einstellen?“ oder ganz einfach „Was machst Du so?“ Das sind Fragen, denen wir im Vertrieb oder im Alltag immer wieder begegnen.
Sei es auf Veranstaltungen, in Vorstellungsgesprächen, in Verkaufsgesprächen oder bei der „Sozialakquise“ in der Disco. Die meisten Menschen sind dann überfordert, stammeln rum, holen weit aus und kommen nicht auf den Punkt. Konsequenz: Bereits nach wenigen Sekunden haben wir die Aufmerksamkeit des Zuhörers verloren. Eine wertvolle, vielleicht für immer, vertane Chance. Das tut weh. Wie aber macht man in einer solchen Situation den „Stich“ und überzeugt das Gegenüber?
Der Gedanke des Elevator Pitch ist ein Verkaufsgespräch im Fahrstuhl (Elevator = Fahrstuhl, Pitch = Verkaufsgespräch). Er ist ein vorbereiteter, eingeübter Text, der es ermöglicht, in kürzester Zeit auf den Punkt zu bringen, worin unser Nutzen für den das Gegenüber (ja, auch bei der Herzdame geht es um den Mehrwert, den wir ihr bieten) besteht. Sie haben also so lange Zeit, sich interessant zu machen, wie die Fahrt in einem Aufzug dauern würde, also maximal 30-60 Sekunden. Dieser Elevator Pitch muss zum Kabinettstückchen werden, d.h. bei Bedarf regelrecht aus Ihnen heraussprudeln und sich dabei in feinen Nuancen an Ihr Gegenüber anpassen. Idealerweise haben Sie also für unterschiedliche Situationen verschiedene Varianten. Und wie geht das?
Hier ein schönes Beispiel:
https://www.fuer-gruender.de/kapital/eigenkapital/elevator-pitch/beispiele/
Probieren Sie es aus. Es funktioniert. Und Sie werden in Zukunft keine attraktive Chance verwirken. Sei es beruflich oder in der Sozialakquise.